
„Wir freuen uns sehr, dass es nun doch möglich werden kann, unsere Heimerzheimer Verbundschule als eigenständige Sekundarschule weiter zu führen“, betonte der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Christian Böse. Er weist darauf hin, dass seine Fraktion bereits sehr früh eine Umwandlung der Verbundschule in eine Sekundarschule im Schulausschuß beantragt hatte, damit damals aber keine Mehrheit bekam. „Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Erfolgsgeschichte, die die Verbundschule seit ihrer Einführung in Swisttal geschrieben hat, in Zukunft fortzuschreiben und den Schulstandort in Heimerzheim langfristig zu sichern.“ stellt Böse heraus.
Fraktionsvorsitzender Joachim Euler stellte fest: „Wenn die Ratsfraktionen von CDU und FDP in Swisttal nun ihre bislang zögerliche Haltung im Bereich der Schulpolitik aufgeben und gemeinsam mit uns an der zügigen Umwandlung der Schule mitwirken, besteht eine echte Chance, die Georg-von-Boeselager-Schule gestärkt aus der anstehenden Umwandlung hervorgehen zu lassen.“
Die SPD-Fraktion begrüßt ausdrücklich, dass bei der Umwandlung in eine Sekundarschule Klassengrößen ab 20 Schülern möglich sind und damit den Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit gegeben wird, noch individueller auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten einzelner Schüler einzugehen.