
„Mit der Mitte Januar von der Bezirksregierung Köln erfolgten abschließenden Genehmigung der Umwandlung der Heimerzheimer Georg-von-Boeselager-Verbundschule in eine Sekundarschule wurde endlich ein altes Anliegen der SPD Swisttal erfüllt“, erklärte Tobias Leuning namens der SPD-Ratsfraktion, die schon im November 2011 im Schulausschuss beantragt hatte, alle für die Umwandlung nötigen Schritte in die Wege zu leiten.
Laut Genehmigungsverfügung startet die Sekundarschule im gebundenen Ganztagsbetrieb ab 1. August 2013 mit drei Parallelklassen, wofür mindestens 60 Anmeldungen erforderlich sind. Genehmigt wurden auch die Kooperationsvereinbarungen der Schule in der gymnasialen Oberstufe mit dem Emil-Fischer-Gymnasium in Euskirchen, dem St. Josefs-Gymnasium in Rheinbach und dem Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Duisdorf. Mit diesen verbindlichen Vereinbarungen ist sichergestellt, an welchen Schulen die Kinder ihr Abitur machen können.
„Mit diesem jetzt erfolgten wichtigen Schritt ermöglichen wir längeres gemeinsames Lernen in den 5. und 6. Klassen, halten den Bildungsweg länger offen, sichern den eigenständigen Schulstandort Heimerzheim und tragen erheblich zur Verbesserung der Standortbedingungen in der Gemeinde bei, vor allem für junge Familien“, betonte der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Christian Böse, der der Schulleitung der Georg-von-Boeselager-Schule ein besonders Lob zollte. Sie habe ein sehr gutes Konzept erarbeitet, welches allen Kinder gerecht werde. Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler würden gefordert, schwächere leistungsgerecht gefördert.