
Zeitgleich zur Verabschiedung der sogenannten Frauenquote im Deutschen Bundestag verteilten Bürgermeisterkandidatin Gisela Hein und die SPD-Kreistagsabgeordnete Susanne Sicher für die Swisttaler SPD anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März vor Geschäften und Kindergärten mehrere hundert Primeln an ihre Mitbürgerinnen. Heute geht es darum die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen zu schließen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherzustellen. Deswegen setzt sich die SPD-Fraktion für ausreichend gute Betreuungsplätze in Swisttal ein, erklärten Hein und Sicher. Die Gemeindeverwaltung hatte hier kürzlich eine massive Versorgungslücke eingestehen müssen. Die Versäumnisse der Verwaltungsspitze dürfen nicht dazu führen, dass junge Mütter jetzt an der Rückkehr in den Beruf gehindert werden.
Lobende Worte fanden die Kommunalpolitikerinnen für die Arbeit der SPD in der Bundesregierung, insbesondere für die Familienministerin Schwesig (SPD): Der Mindestlohn, die Frauenquote, das Gesetz zur Lohngerechtigkeit, das Ausbauprogramm zur Kinderbetreuung und vor allem das ElterngeldPlus bringen für viele Frauen echte Verbesserungen.
Vor über 100 Jahren initiierte die Sozialdemokratin Clara Zetkin den Weltfrauentag um das Frauenwahlrecht zu erstreiten, welches 1918 in Deutschland eingeführt wurde. SPD-Politikerin Elisabeth Selbert setzte 1949 die Gleichberechtigung von Frauen und Männer im Deutschen Grundgesetz durch.