SPD begrüßt runden Tisch Inklusion in Swisttal

Michael Schleupner
Hartmut Benthin, Sprecher des AK Inkluison der SPD-Fraktion

Zu einem „Runden Tisch Inklusion in Swisttal“, bei dem die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf Gemeindeebene erörtert und Informationen ausgetauscht werden sollen, hat jetzt die Gemeindeverwaltung am 13. April um 17.30 Uhr im Rathaus Ludendorf eingeladen. Die Einladung geht auf einen Antrag der SPD im Jugend-, Senioren-, Kultur- und Sozialausschuss zurück, dem alle Fraktionen zugestimmt hatten.

Die Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und ein lang anhaltender Prozess. Mit dem runden Tisch soll eine Vernetzung sämtlicher mit dem Thema befasster Akteure erreicht werden. Zunächst soll die Ist-Situation analysiert und dann Vorschläge zur Umsetzung der Inklusion in Swisttal erarbeitet werden, wobei es nicht nur um Inklusion in der Schule geht“, erklärte Michael Schleupner, Sprecher der SPD im Ausschuss.

Eingeladen sind neben den Ratsfraktionen die Akteure der Swisttaler Sozialraumkonferenz, zu der Behörden, Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden, Sozialorganisationen, Sozialarbeiter und der Seniorenbeauftragte gehören.

Es kommt uns sehr darauf an, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Deswegen ist es uns wichtig, dass auch Vertreter der in Swisttal ansässigen Wohnhäuser für Menschen mit Behinderungen sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am runden Tisch teilnehmen können“, erklärte Bürgermeisterkandidatin Gisela Hein abschließend. Die SPD-Fraktion beschäftigt sich mit dem Thema bereits seit über zwei Jahren in einem fraktionsinternen Arbeitskreis Inklusion unter Vorsitz des SPD-Ratsherrn Hartmut Benthin.