Gisela Hein für transparente und faire Sportförderung

Als vollen Erfolg, bezeichnete Gisela Hein, Bürgermeisterkandidatin von SPD und Grünen, den 1. Swisttaler Sporttag des neugegründeten Gemeindesportverbands und die Verbindung mit der Sportlerehrung der Gemeinde. „Die vielen Gäste bei der Sportlerehrung zeigen, dass eine solche gemeinsame Veranstaltung des Swisttaler Sports der richtige Rahmen für die Ehrung ist. Der Sporttag hat die Vielfalt des Angebots der Sportvereine in Swisttal eindrucksvoll gezeigt.“ Hein, die den Tag für zahlreiche Gespräche mit Vereinsvertretern und Ehrenamtlichen nutzte, wiederholte ihre Forderung, die Breite des Swisttaler Sports in Zukunft auch bei der finanziellen Förderung zu berücksichtigen.

In den vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt der Förderung beim Fußball und dem Ausbau von Kunstrasenplätzen. „Dieser Kraftakt muss mit einem neuen Platz in Heimerzheim sauber zu Ende gebracht werden. Dringend müssen wir aber auch unsere Hallen und Hallensportler in den Blick nehmen“, erklärte Hein. „Immer wieder gibt es hier Beschwerden über schlechte Zustände. In der Heimerzheimer Dreifachturnhalle regnet es durchs Dach. Vereine müssen erstmal eine halbe Stunde wischen und putzen, ehe sie Sport machen können. Auch der Hallenboden leidet extrem. Das kann nicht sein. Abwarten verteuert die Renovierungskosten.“ Verbesserungen bei Sauberkeit, Pflege und Energieeinsparung seien im Gespräch mit allen Beteiligten zu erreichen.

Das Problem sei ein Sportstättenbedarfskonzept gewesen, das sein Namen nicht verdient habe. Es habe lediglich die Außensportanlagen und da eigentlich nur eine Sportart betrachtet. „Für die Zukunft brauchen wir einen Sportentwicklungsplan, der der gesellschaftspolitischen Bedeutung des Sports gerecht wird. Er muss alle Sportstätten und Sportarten betrachten, Visionen und Ziele entwickeln und für Transparenz und Fairness bei der Verteilung der Fördermittel sorgen. Dabei sollten wir auch auf das Know-how der Ehrenamtlichen zurückgreifen. Er muss auch den vereinsungebundenen Sport einbeziehen. Insbesondere für Jugendliche haben Bolz- und Basketballplätze eine enorme Bedeutung. Diese müssen wir erhalten und pflegen“, erklärte Gisela Hein ihre Ziele.

Die ersten Schritte für eine bessere, transparentere Sportpolitik in Swisttal seien mit der Gründung des Gemeindesportverbandes gemacht. „Was der Vorstand um Klaus Jansen, Dimitrios Lautenschläger und Robert Datzer im ersten halben Jahr auf die Beine gebracht hat, ist beeindruckend“, sagte Gisela Hein.